Rudbeckia und Pennisetum sind jetzt zum Sonderpreis in unserem Gartencenter in Neuruppin erhältlich.
Beide Pflanzen sind in unseren Gewächshäusern in Wittstock eigens kultiviert worden.
Dieses Angebot gilt vom 21.08.2017 bis 26.08.2017.
Sonnige Grüße aus dem Staudenbeet!
… so könnte es für die nächsten Jahre aus Ihrem Garten mit Urlaubsflair heißen. Denn die Staude namens Sonnenhut bringt mit ihren wunderschönen leuchtenden Blüten den Sommer zu Ihnen nach Hause. Lateinisch wird der Sonnenhut: Rudbeckia fulgida ‘Goldsturm’ genannt. Die strahlenförmige Blüte, welche an kleine Sonnenblumen erinnert, erstrahlt gleichmäßig von August bis Oktober. Die grünen Blätter an den Blütenstielen verstärken die Intensität der Leuchtkraft und das buschige Gesamtbild dieser horstbildenden Staude.
Ist eine Höhe von 70cm erreicht, wächst die Staude mit den Jahren bis zu 60cm in die Breite, daher sollte ihr ausreichend Platz zum Wachsen gelassen werden. An einem nährstoffreichen, durchlässigen Boden mit direkter Sonne und im Halbschatten ist der Sonnenhut sehr robust, pflegeleicht und winterhart. Ein Rückschnitt der Stängel zum Herbst und eine Verpflanzung, sowie Teilung nach fünf bis sechs Jahren ist ausreichend, um den Pflanzen neue Vitalität zu kommen zu lassen. Um ein ungewolltes Versamen der Pflanze zu verhindern, empfiehlt es sich die verblühten Stände rechtzeitig zurück zu schneiden bzw. auszuputzen.
Das winterharte Pennisetum mit den schönen Puscheln!
Nennt sich auch Lampenputzergras ‘Hameln’. Um einen perfekten Platz für das Lampenputzergras, das lateinisch vollständig Pennisetum alopecuroides genannt wird, zu finden, brauchen Sie lediglich einen sonnigen Standort mit einem lockeren, nährstoffreichen und durchlässigen Boden.
Das raffinierte Gras, das unter anderem zu der Familie der Süßgräser (Pocaceae) zählt, ist ein Flachwurzler. Das bedeutet, dass es an die Nährstoffe die tiefer im Boden liegen, schlechter heran kommt und deshalb das Gras vom Wurzeldruck anderer Gewächse, wie Bäume usw. fern gehalten werden sollte. Ansonsten ist das Lampenputzergras sehr anspruchslos und robust.
Im Gegensatz zu vielen anderen exotischen Süßgräsern, besitzt es eine sehr gute Winterhärte von bis zu -20°C. Da es leider keine Garantie für einen milden Winter in Deutschland gibt, empfiehlt es sich, das Gras dennoch an einen geschützen Standort, wie eine Hauswand oder Gartenmauer zu pflanzen.
Dieses kompakte Gras, mit seinen flaumig weichen Blüten und den scharfkantig derben Blättern, kann eine Wuchshöhe von 30 bis 50cm erreichen. Die buschigen Blüten, welche im Juli erscheinen, sind anfangs leicht zartrosa farbene Ähren, die sich in gelbbraune bis rotbraune Ähren verwandeln. Die wundervolle Pracht an Blüten bleibt bis zum Winter und sollte auch nicht beschnitten werden. Es sei denn man möchte einige getrocknete Halme als Dekoration in eine Vase stellen. Generell wird der Rückschnitt erst nach dem Winter vorgenommen, ansonsten drohen Frostschäden und Fäulnis. Um zusätzlich das Gras vor Nässe und Kälte zu schützen, sollten Sie die Halme im Herbst zusammen binden.
Falls Sie dieses anspruchslose Gras, auf Grund der schwierigen Bodenverhältnisse, dennoch düngen wollen, sollten Sie dieses nach dem September nicht mehr vornehmen. Wie es bei vielen anderen Stauden zur Verjüngung auch der Fall ist, empfiehlt es sich, das Gras nach drei bis vier Jahren um zu pflanzen.